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Die gängigsten Flottenfinanzierungsformen im Überblick


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Was wäre, wenn…? 

…jemand einmal alle Finanzierungsformen für Flotten im Überblick darstellt. Diese Grafik gibt es merkwürdigerweise nicht. Deswegen haben wir sie für Sie erstellt.

Unsere amerikanischen Kollegen verstehen einfach nicht, warum in Deutschland das Closed-End-Leasing so dominant ist: „Gibt es in Deutschland keine anderen, attraktiven Finanzierungsalternativen?“. Natürlich gibt es die auch hier.

Und alle diese Finanzierungsformen zu kennen, die dem Flottenmanager zur Verfügung stehen, sollte doch so selbst verständlich sein wie seine Rechte zu kennen, bevor man einen Vertrag unterschreibt. Ist es aber nicht.

Das hat unseren Ehrgeiz geweckt. Wir haben uns vorgenommen eine Grafik zu erstellen, die gängige Finanzierungsarten im Vergleich zeigt und diese einfach erklärt. Leider war das gar nicht so einfach. Plötzlich haben wir verstanden, warum nur wenige die Unterschiede wirklich verinnerlicht haben und für ihren Arbeitsalltag einsetzen können. Aber damit ist jetzt Schluss, die Grafik steht für Sie zum Download bereit. Sie können Sie gerne für Ihr Unternehmen nutzen, falls Sie das Thema selbst erklären müssen (kleiner Tipp: Einfach in die Powerpoint reinziehen. Sie ist schon im richtigen Format).

Im Prinzip zeigt die Grafik, dass es für vier Kundenbedürfnisse vier verschiedene Finanzierungarten gibt: die Miete, der Kilometer-Vertrag (Closed-End-Leasing), Teilamortisation mit Andienungsrecht (wer denkt sich eigentlich diese Namen aus?) und Open-End-Leasing.

Die Unterschiede der vier Finanzierungsarten liegen sehr grob gesagt (neben unendlich vielem, juristischem Kleingedruckten) in der Flexibilität und in der Regelung des Verkaufserlöses.

Flexibilität bedeutet, dass Sie die Nutzungsdauer nicht von Anfang an festlegen müssen. Oder dass die Anzahl der gefahrenen Kilometer nicht im Vorhinein festgelegt werden müssen. Das ist häufig sehr praktisch, da die genaue Nutzung einer Flotte schwer vorhersagbar ist. Im Open-End-Leasing geht das recht einfach. Im Closed-End-Leasing nur unter bestimmten Bedingungen.

Eine der flexibleren Varianten ist zum Beispiel die Miete oder das Abo. Die kennt zwar jeder, sie wird aber im mittelfristigen Bereich selten genutzt, da sie eher den kurzfristigen Bedarf abdeckt. Denn leider ist Miete im Vergleich zum Leasing oft  teurer. Zudem hat der Nutzer meist nur eingeschränkte Auswahl- und Konfigurationsmöglichkeiten. Wer trotzdem Flexibilität will und langfristig denkt, dem kann das Open-End-Leasing nützen (wer diesen Text aufmerksam gelesen hat, merkt, dass wir von dieser Finanzierungsart so überzeugt sind, dass wir das eigene Open-End-Leasing Produkt FlexLease auf dem deutschen Markt eingeführt haben).

Bei Open-End-Leasing kommt auch der zweite große Unterschied der Finanzierungsarten zum Tragen. Denn bei dieser Finanzierungsart erhält der Kunde den Verkaufserlös. Da können viele andere Finanzierungsarten nicht mithalten.

Sie sehen, es lohnt sich, tiefer einzusteigen. Nicht nur für das Fachwissen, sondern auch für´s Budget. Also, schauen Sie sich die Übersicht doch einfach an. Falls Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne ergebnisoffen, welche Lösung zum aktuellen Bedarf Ihres Unternehmen passt.


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